Kalte Hände sind einfach nur nervig. Abgesehen davon, dass sie sich unangenehm anfühlen, können sie dafür sorgen, dass Du Dein Smartphone nicht mehr ordentlich bedienen kannst. Und das können wir nicht zulassen! Damit Du die kalten Jahreszeiten sicher überstehst, haben wir extra einen Plutonium-Handwärmer entwickelt! Da Du Dich sicher fragst, wie Du das kleine Kernkraftwerk starten kannst, haben wir in echter Nerd-Manier fein säuberlich aufgeschrieben, was zu tun ist:
Vor dem ersten Benutzen sollte das Innere des Taschenwärmers flüssig sein. Drück auf das Metallplättchen in seinem Inneren, sodass es einmal knackt und die Kristallisation des enthaltenen Natriumacetats einsetzt. Dadurch verfestigt sich die Flüssigkeit und gibt die gespeicherte Energie als Wärme ab. Das „Plutonium“ erreicht eine Temperatur von 53 °C. Jetzt musst Du es nur noch in die Jackentasche stecken und gut gewärmt den Angriffen der Kälte trotzen. 🙂
Um Deinen Taschenwärmer mehr als einmal zu benutzen, musst Du ihn sozusagen wieder mit Energie aufladen. Dafür brauchst Du einen Topf, Wasser und vielleicht einen Löffel. Lass das Wasser im Topf aufkochen und lege den Taschenwärmer hinein. Damit das „Plutonium“ nicht am Topfboden festklebt, kannst Du ein bisschen mit dem Löffel nachhelfen. Der Taschenwärmer wird gekocht, bis wirklich alle Kristalle wieder flüssig sind, das dauert ca. 5-10 Minuten. Sobald er danach wieder abgekühlt ist, ist er bereit für den nächsten Einsatz im unwirtlichen Draußen.
Vorsicht: Wegen des enthaltenen Metalls darf der Taschenwärmer nicht in der Mikrowelle erhitzt werden. Und selbstverständlich enthält der Taschenwärmer kein echtes Plutonium, er sieht nur so aus wie das Symbol des Elements aus dem Periodensystem. Sorry, liebe IAEO… 😉