Die bekannteste Katze der Welt ist nicht etwa ein Internet-Phänomen, sondern die imaginäre Katze des Physikers Erwin Schrödinger (1887-1961). In seinem berühmten Gedankenexperiment, das als Schrödingers Katze in die Annalen eingegangen ist, geht es um ein quantenmechanisches Paradoxon, bei dem eine Katze in einer geschlossenen Box in einen Zustand gebracht wird, in dem sie gleichzeitig lebendig und tot ist. Dieser Zustand bleibt bestehen, bis die Box geöffnet wird.
Bei Schrödingers Salz- und Pfefferstreuern geht es im Grunde um die gleiche Sache – nur wird die Katze aus Gründen des Tierwohls durch Gewürze ersetzt. Auf den ersten Blick erscheinen die beiden Streuer (fast) identisch, sodass nur durch das Streuen entschieden werden kann, ob sich nun Salz oder Pfeffer im Inneren befindet. Ein kurzer Text auf der Rückseite erläutert außerdem die physikalischen Prinzipien, die bei dem ach so trivial anmutenden Kippen der Streuer am Werk sind.
Aber wie stellst Du nun sicher, dass Du nicht aus Versehen Dein Essen mit dem falschen Gewürz ruinierst? Wie bei vielen Dingen lohnt es sich auch bei Schrödingers Streuern, etwas genauer hinzugucken: Die farbigen Markierungen auf den Streuern und die leicht unterschiedliche Beschriftung (Salz und Pfeffer vs. Pfeffer und Salz) lassen Dich genau wissen, was sich in welchem Streuer befindet. Aber das musst Du Deinen Gästen ja nicht direkt auf die Nase binden… 😉
Bitte beachte: Da die Streuer in Handarbeit hergestellt werden, kann es zu Unterschieden im Druckbild kommen.