„Hast Du zu wenig Speicherplatz auf Deinem Computer? Müllen Urlaubsfotos und alte Textdokumente Deine Festplatte zu? Dann schieb einfach alles in die Cloud! Und wenn Du noch heute zehn Deiner Freunde einlädst, bekommst Du sage und schreibe 2,5 MB extra Speicher geschenkt! Und Deinen Kugelschreiber kannst Du jetzt auch mit der Cloud verbinden!“
So oder so ähnlich werden die meisten cloudbasierten Programme wie Dropbox, OneDrive und Co. beworben. Zweifellos erleichtern sie vielen Menschen den Arbeits-, Schul- oder Uni-Alltag enorm und auch die Cloud-Verbindung vieler elektronischer Geräte ist unglaublich nützlich. Aber wie das „There is no cloud“-Shirt ganz richtig anmerkt, ist die Cloud nicht etwa eine bahnbrechende Erfindung, die schwarzer Magie gleicht – sondern schlicht ein anderer Computer bzw. Server, der an einem anderen Ort steht.
Aber wenn man die Menschen darauf hinweisen würde, dass die sogenannte Cloud ein alter Hut ist, könnte man ja weniger Cloud-Kühlschränke, Cloud-Wasserflaschen und Cloud-Laufschuhe verkaufen… 😉