Diese hübsche, schwarz-glänzende Kiste ist absolut nutz- und sinnlos. Sie bringt Dir rein gar nichts. Aber hey, moment mal. Da ist doch ein Schalter auf ihr angebracht, der mit on/off beschriftet ist. Das muss doch etwas zu bedeuten haben…
… und tatsächlich!
Wenn Du den kleinen Schalter in Richtung ‚on‘ bewegst, öffnet sich der Deckel auf der einen Seite und ein Hebel kommt heraus, der – und jetzt kommts! –
*Trommelwirbel*
*Fanfarenklänge*
– der den Schalter wieder zurück auf ‚off‘ setzt!
Und nun das ganze noch mal von vorn: Schalter auf ‚on‘ setzen, Hebel kommt raus, schaltet die Box wieder aus. Und noch mal. Und noch mal. Im ernst, man kann da gar nicht genug von bekommen. Wenn Du eine Obsession mit dem Bewegen von Schalthebeln hast, wird man Dich nur in einer weißen Jacke mit den Ärmeln auf dem Rücken wieder von der Useless Box wegbekommen 😉
Bevor Du mit Deiner neuen Lieblingsbeschäftigung beginnen kannst, musst Du die Useless Box allerdings zunächst einmal zusammenbauen. Das ist ein bisschen tricky, vor allem benötigst Du einen Lötkolben und etwas Lötzinn, ohne das geht es nicht. Ein stabiler Kreuzschlitz-Schraubendreher ist ebenfalls vonnöten (für das tendenziell schwächere Geschlecht empfehlen wir einen kleinen Akkuschrauber, da das Eindrehen der Schrauen durchaus mehr als ein bisschen Kraft erfordert. Daher sollten auch stärkere Erwachsene assistieren, wenn sich ihre Kinder ab 12 Jahren an die Box heranwagen – besser ists.). Außer den Batterien ist sonst alles dabei, was Du auch auf den Bildern sehen kannst: Motor, Kabel, Schrauben etc. und eine Anleitung.
Der Zusammenbau selbst ist dann in etwa 1,5-2h bewerkstelligt.
Jetzt nur noch 2*AA Batterien einlegen – und los gehts: An. Aus. An. Aus. An. Aus…
Das dauert Dir vielleicht alles zu lang, weil Du es gar nicht erwarten kannst, Deine Ausdauer mit der der Useless Box zu messen. In dem Fall gibt es sie auch fertig zusammengebaut.
… und wenn Du wissen möchtest, wie das An Aus An Aus genau funktioniert, kannst Du das in unserem Blog nachlesen.