Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie man Kaffee trinkt? Du wirst jetzt sagen „Klar, Becher füllen, ansetzen, trinken. Bei Bedarf wiederholen.“ Wir meinen mit „Kaffee trinken“ aber alle kleinen Entscheidungen, die Du treffen musst, bevor Du das schwarze Gold genießen kannst. Wir haben uns dafür entschieden, mit unserem Wissenschaftsbecher Informatik den Prozess des Kaffeetrinkens möglichst transparent aufzuschlüsseln und Dir noch ein bisschen über das Sortieren von Zahlen beizubringen.
Strenggenommen gibt es nur zwei Dinge, auf die man bei einem Becher Kaffee achten muss: Der Füllzustand des Bechers und die Temperatur des Kaffees. Ist der Becher leer, muss er gefüllt werden. Ist der Kaffee kalt, muss er entsorgt werden und durch neuen Kaffee ersetzt werden. Und wenn der Becher voll ist und der Kaffee nicht kalt, so bleibt nur noch eines übrig: das Trinken. Da Zahlen ja in der Regel eindeutiger sind als Worte, findest Du diesen Mechanismus bis ins Detail auf dem Becher. Jetzt brauchst Du nur noch die passenden Sensoren, um den Aufbau des Netzdiagramms nachzustellen und Deinen vollautomatischen Kaffeeauffüller zu bauen. Oder Du benutzt halt Deine Augen und Deine Hände. Aber das wäre ja langweilig…
Gestärkt durch den nicht kalten Kaffee kannst Du Dich anschließend also daran machen, etwas Ordnung in Deinen Arbeitsalltag zu bringen. Entweder nutzt Du das bunte, aber leider auch ineffiziente bubble sort, oder das auf den ersten Blick komplizierte, dafür aber effiziente quicksort. Oder Du legst einfach nach Gutdünken los. 😉