Gamerhände sind sensible Werkzeuge. Vor allen Dingen winterlichen Frost können sie überhaupt nicht gut vertragen. Damit Du draußen nicht verzweifelt auf das richtige Power-Up warten musst, z. B. einen Heizstrahler, solltest Du Dir gleich die richtige Ausrüstung mitnehmen. Die kleine Feuerblume hat nicht genug Kraft, um Dich Feuerbälle werfen zu lassen, aber sie wärmt Deine Hände zuverlässig.
So geht’s:
Vor dem ersten Benutzen sollte das Innere des Taschenwärmers flüssig sein. Drück auf das Metallplättchen in seinem Inneren, sodass es einmal knackt, und die Kristallisation des enthaltenen Natriumacetats setzt ein. Dadurch verfestigt sich die Flüssigkeit und gibt die gespeicherte Energie als Wärme ab. Die Feuerblume erreicht eine Temperatur von 53 °C. Jetzt musst Du sie nur noch in die Jackentasche stecken und gut gewärmt den Angriffen der Kälte trotzen. 🙂
Natürlich möchtest Du Deinen Taschenwärmer mehr als einmal benutzen. Dazu musst Du ihn sozusagen wieder mit Energie aufladen. Dafür brauchst Du einen Topf, Wasser und vielleicht einen Löffel. Lass das Wasser im Topf aufkochen und lege den Taschenwärmer hinein. Damit die Feuerblume nicht am Topfboden festklebt, kannst Du ein bisschen mit dem Löffel nachhelfen. Der Taschenwärmer wird gekocht, bis wirklich alle Kristalle wieder flüssig sind, das dauert ca. 5-10 Minuten. Sobald er danach wieder abgekühlt ist, ist er bereit für den nächsten Einsatz im unwirtlichen Draußen.
Vorsicht: Wegen des enthaltenen Metalls darf der Taschenwärmer nicht in der Mikrowelle erhitzt werden.